Der Begriff „3/3 Honorar“ im Zusammenhang mit Personalberatern oder Headhuntern wird im Englischen häufig als „retained search fee“ oder „retainer fee“ bezeichnet. Dieses Honorarmodell teilt das Gesamt-Honorar in drei Teile, wobei ein Drittel im Voraus, ein Drittel zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Suchprozesses und das letzte Drittel nach erfolgreicher Platzierung des Kandidaten gezahlt wird.
retained search fee or retainer fee
The term „3/3 fee“ in the context of recruitment agencies or headhunters is commonly referred to as a „retained search fee“ or „retainer fee“ in English. This fee structure typically involves dividing the total fee into three parts, with one-third paid upfront, one-third at a specified milestone during the search process, and the final third upon successful placement of the candidate.
Das Retained Search Fee, auch als Retainer Fee bekannt, ist ein honorarbasiertes Modell in der Personalberatung, das vor allem bei der Besetzung von Führungskräften und hochspezialisierten Positionen Anwendung findet. Bei dieser Bezahlstruktur wird das Honorar in drei Tranchen aufgeteilt: Der erste Teil wird bei Vertragsabschluss fällig, der zweite während des Suchprozesses und der dritte bei erfolgreicher Platzierung des Kandidaten.
Dieses Modell gewährleistet eine exklusive und gezielte Suche. Der Personalberater arbeitet eng mit dem Auftraggeber zusammen und stellt sicher, dass die besten Kandidaten für die spezifischen Anforderungen des Unternehmens gefunden werden. Ein großer Vorteil für den Auftraggeber liegt darin, dass er von einer fokussierten und intensiven Suche profitiert, während der Berater eine Vorauszahlung erhält, die den Aufwand absichert.
Beispiel 1: Ein Unternehmen beauftragt einen Headhunter mit der Suche nach einem neuen CEO. Das Unternehmen zahlt ein Drittel des Honorars im Voraus, um den Suchprozess zu starten, ein weiteres Drittel nach Präsentation einer Shortlist und den finalen Betrag nach erfolgreicher Anstellung des CEO.
Beispiel 2: Ein mittelständisches Unternehmen sucht einen technischen Leiter. Hierbei wird das Retained Search Fee-Modell angewendet, um sicherzustellen, dass der Berater ausschließlich und intensiv an dieser Suche arbeitet.
Ein Vorteil für den Personalberater besteht in der Vermeidung von Ausfallrisiken, da das Honorar unabhängig vom Ausgang der Suche zu einem Teil gesichert ist. Für den Auftraggeber bedeutet dieses Modell, dass er die volle Aufmerksamkeit des Beraters genießt und Zugang zu einem exklusiven Kandidatenpool erhält.
Das Retained Search Fee-Modell ist besonders bei Positionen auf C-Level oder bei schwer zu besetzenden Fachbereichen beliebt.